00:00:02: Und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Money on Hermain, dem DECA Finanz Podcast rund um Geld und Karriere Themen.
00:00:26: Zum Jahresende schauen wir traditionell zurück darauf, was an den Kapitalmärkten und in den Schlagzeilen so alles passiert ist und natürlich auch nach vorne.
00:00:33: twenty-fünfundzwanzig war für uns Anlegerinnen alles andere als ruhig politische Überraschungen, neue Rekorde an den Börsen und ein Goldpreis auf historischem Niveau.
00:00:43: Und natürlich stellt sich dafür uns die Frage, was nehmen wir daraus eigentlich mit für zwanzig sechsundzwanzig mit Blick auf unsere Finanzen, aber auch ganz persönlich.
00:00:52: Und nachdem das Jahr für uns persönlich unberuflich ein aufregendes war, freue ich mich umso mehr, denn das letzte Mal ist gefühlt schon ewig her.
00:01:01: dass wir es für unsere letzte Folge in diesem Jahr geschafft haben, auch mal wieder gleichzeitig hier bei unserem Studio zu sitzen und darüber, dass heute wieder meine liebe Kollegin Deka Volkswürttin Dr.
00:01:09: Gabriele Wiedmann an meiner Seite ist.
00:01:11: Hallo, Gabriele.
00:01:12: Schön, dass du da bist.
00:01:13: Hallo, Tanja.
00:01:14: Und ich freue mich so, wie lange haben wir schon nicht mehr gemeinsam gepodcastet?
00:01:18: Aber heute geben wir alles.
00:01:19: Genau.
00:01:20: Und vielleicht können wir da gleich bei unseren guten Vorsätzen fürs nächste Jahr noch mal drauf eingeben.
00:01:24: Aber lass uns doch direkt ins Thema rein starten.
00:01:27: Wenn wir über zweitausendfünfundzwanzig sprechen, dann kommen wir ja an vielen politischen Ereignissen und vor allem an einem Datum kaum vorbei, nämlich dem zweiten April, dem sogenannten Liberation Day.
00:01:39: Da haben wir auch dazu gepodcastet.
00:01:40: Da kann ich mich noch sehr gut daran erinnern.
00:01:43: Was ist denn da aus volkswirtschaftlicher Sicht eigentlich genau passiert?
00:01:46: Es war eigentlich eine Zeitenwende dieser zweite Abriltern, ja.
00:01:50: Denn bis dahin hatten wir gedacht, Freihandel ist und bleibt was Selbstverständliches in der Weltwirtschaft.
00:01:55: Auch wenn wir wussten, dass der Trump für ein bisschen mehr Protektionismus, ein bisschen mehr Zölle, aber dass es zu zoner echten Zeitenwende kommt, zu einer... Wirklich, also Verkündigung von richtig starken dramatischen Zollerhöhungen.
00:02:07: Zum Teil so stark, dass wir dachten, das ist prohibitiv, wie man so schön sagt.
00:02:12: Also das heißt dann, dass bei bestimmten Gütern auch kein Handel mehr stattfindet.
00:02:16: Und der Punkt ist einfach, also wir haben in der Zeit oder gerade in dieser Phase nach dem zweiten April gelernt, erstens mal die Zölle sind als Handelsinstrument zurück.
00:02:26: Dieses Thema Freihandel ist erst mal nicht mehr ganz vorne in der ersten Reihe.
00:02:32: Zweitens, dass der US-Präsident folgende Ziele verfolgt, nämlich er will seine heimische Wirtschaft schützen, ganz besonders die Industrie, damit die wieder stärker wird.
00:02:45: Er will zusätzliche Einnahmen am besten vom Ausland, das kriegt er über die Zölle.
00:02:51: Und der nächste Punkt ist noch, dass Trump bzw.
00:02:55: die US-Regierung Zölle auch als politisches Druckmittel nutzen möchte.
00:02:59: Und das war dann mit voller Wucht in diesen ersten Aprilwochen da.
00:03:04: Das hat uns ganz schön erschreckt.
00:03:07: Zum Glück kam es ja am Ende etwas anders als zunächst befürchtet.
00:03:11: Ja, dann ja.
00:03:12: Und das hat mich wieder so viel gelehrt über Wirtschaft, über Politik, über alles.
00:03:19: Nämlich, es gibt Reaktionen und Reaktionen führen dann dazu, dass sich Dinge auch wieder einrinken.
00:03:25: Es kommt nie so schlimm wie befürchtet.
00:03:29: Zum einen, weißt du noch, der eine Podcast hieß ja auch Taco Man.
00:03:34: Und zwar ging es darum, Trump always chickens out, also große Ankündigungen und dann doch wieder klein beigeben, wobei das auch nicht ganz stimmt.
00:03:43: Aber trotz allem, wir haben in den Wochen nach dem zweiten April gelernt, Märkte reagieren auf erschreckende Maßnahmen und Aktienkurs Einbrüche oder auch Anstiege von Renditen.
00:03:54: Das bringt einen Herrn Trump auch dann.
00:03:57: dass er Dinge dann wieder relativiert und ändert.
00:04:00: Das war ganz wichtig, also die Märkte richten ganz viel und können ganz schön disziplinieren sein.
00:04:05: Dazu kam, dass natürlich auch ganz viele US-Unternehmer vorstellig gewohnt sind bei der US-Regierung gesagt haben, ihr macht uns das Geschäft kaputt.
00:04:13: Denn das heißt ja nicht nur Zölle schaden den anderen, sondern wir brauchen die Güter aus dem Ausland.
00:04:18: Genau,
00:04:19: Lieferketten haben ja auch amerikanische Unternehmen.
00:04:22: Und die wollen diese ausländischen Güter, alles kannst du in den USA nicht produzieren.
00:04:27: Die haben dann gesagt, also zumindest bei bestimmten Gütergruppen machst du das bitte nicht oder machst du niedrigere Zölle.
00:04:34: Und dazu kam auch noch, dass ein paar Handelspartner ja dann schon auch mächtig sind und auch Rohstoffe haben beispielsweise, selten ja aus China, aber das kam später.
00:04:44: Aber trotzdem, also mit allen möglichen Gütern kannst du auch dann sagen, okay, wenn du so Holtzölle hast, dann kriegst du folgende Sachen von uns nicht mehr.
00:04:51: Und dadurch hat sich das eingependelt.
00:04:54: Wir haben aber schon festgestellt, also manche Länder und manche Unternehmen waren erfolgreicher und manche Länder weniger.
00:05:00: Also es gibt schon jetzt inzwischen ein paar Länder, bei denen es richtig hohe US-Zölle gibt.
00:05:06: Am Ende wissen wir immer noch nicht viel über die Wirkungen der US-Zölle.
00:05:12: Das muss man ganz ehrlich sagen, also jetzt ist es ja schon drei Vierteljahr.
00:05:17: Wie gesagt, das hat sich manches noch angepasst.
00:05:19: Es ist auch weiterhin viel in Bewegung, aber Ob es tatsächlich so ist, dass die USA große zusätzliche Zolleinnahmen generieren und praktisch nur die Unternehmen aus dem Ausland die ganze Last zahlen, darüber, dass sie dann geringere Marschen gegen nur den USA haben, das ist nicht so sicher.
00:05:36: Wir sehen im Augenblick, dass US-Unternehmen einen großen Teil von den Lasten ertragen.
00:05:43: Natürlich auch gerade die Deutschen, die jammern und sagen, sie haben ihre Margen ein bisschen verringern müssen.
00:05:48: Bei den Verbrauchen in den USA ist es noch gar nicht so stark angekommen.
00:05:52: Also inflationsmäßig ist noch nicht so viel passiert.
00:05:56: Aber da wird einiges noch passieren.
00:05:57: Davon geben wir aus.
00:05:59: Gibt es denn Branchen, die es besonders hart getroffen hat mit den Zölln?
00:06:03: Wenn ich auf Deutschland schaue, dann ist es leider so, dass genau die Branchen, die sowieso gerade so stark vom Strukturwandel betroffen sind, wo die deutschen Unternehmen sowieso leiden, also Automobil und alles, was so dazu gehört, die leiden, der Maschinenbau, weil der so stark globalisierte Lieferketten hat, Technologie Halbleiter, wobei da haben wir sowieso schon Probleme, weil ja in Asien so viel Konkurrenz ist und auch die Chemieindustrie muss man ganz vorne hinsetzen.
00:06:33: hat es echt weh getan.
00:06:35: Wenn ich die Länder betrachte, dann sind es vor allem China.
00:06:39: China sieht ja als Hauptkonkurrenten in vielerlei Belange an und Deutschland EU, die kann ja sowieso nicht so besonders leiden.
00:06:46: Aber es gibt auch Profiteure, also gerade Mexiko und Vietnam, die profitieren jetzt davon, dass die Lieferketten sich geändert haben, dass also China ein bisschen ins Abseits gerutscht ist und die dann auch als Umwege gelten können.
00:07:01: Und das habe ich bei einer Sparkassenveranstaltung gelernt.
00:07:04: Es gibt einzelne Branchen, die sogar null Prozent soll haben.
00:07:08: Die sind dann in der Luxusbranche, wo dann Menschen in den USA wohl Herrn Trump gesagt haben, dass sie die Güter weiterhin billig haben
00:07:15: möchten.
00:07:16: Und du hast ja gerade gesagt, wir können noch gar nicht so genau absehen, was jetzt die langfristigen Folgen von dieser Zollpolitik sind.
00:07:22: Fakt ist aber ja auch.
00:07:24: Folgen hat sie, nicht nur politisch, sondern auch geldpolitisch.
00:07:28: Und somit waren ja auch Zinsen in diesem Jahr auch bei uns im Podcast immer mal wieder ein Thema.
00:07:32: Und damit natürlich auch die Notenbanken, insbesondere die FET und die EZB.
00:07:37: Was waren denn da so die wichtigsten Ereignisse, wenn du aufs Jahr zurückblickst?
00:07:41: Gerade bei der FET war das ein richtiger Einschlag, das muss man sagen, weil Bevor dieser Liberation Day kam, da haben wir eigentlich gedacht, dass die US-Notenbank jetzt so langsam ihre Leitsinzen senken kann auf ein langfristiges, neutrales Niveau, was da also heißt, es bremst nicht, aber es schiebt auch nicht die Wirtschaft.
00:08:01: Und das hat sich mal grundlegend geändert, weil die US-Notenbank wusste mit den Zöllen kommen Inflationsgefahren und dann macht es jetzt erst mal stopp und wartet ab, wie das alles wirkt.
00:08:12: Und damit hat dann US-Notenbank eben nicht weitergemacht, sondern sie hat erst im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im Herbst, im.
00:08:36: Im Gegenteil, es sieht sogar so aus, als ob China jetzt die Güter, die es nicht mehr in die USA exportieren kann, gerne mal billig auf den europäischen Markt wirft.
00:08:46: Also bei uns sind die finanziellen Inflationsdämpfende und deshalb konnte die Europäische Zentralbank schon im ersten halben Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr, im Jahr.
00:09:00: Alles gut.
00:09:01: Und in den USA sieht so aus, als ob im Augenblick die Inflation dann doch nicht so stark stecken würde wegen der Zölle.
00:09:09: Also dass sie auch hoffentlich auch in den Jahr- und Jahrzehnten auf neutrales Niveau kommen werden.
00:09:16: Und so ein Highlight, wenn man das sagen kann, waren ja die Edelmetalle.
00:09:21: Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass in Phasen, wo wir eine hohe Volatilität haben, wo wir nicht genau wissen, was macht Herr Trump als nächstes, die Menschen sich auch nach was Greifbarem sehen, oder?
00:09:33: Das hat mich total überrascht, dass der Goldpreis so stark angestiegen ist.
00:09:37: Ja, Tanja.
00:09:39: Wir sind immer noch rausfinden, was der eigentliche Grund ist oder was da alles passiert am Goldmarkt.
00:09:44: Vieles weiß man ja auch nicht, weil manche Daten auch nicht bekannt gegeben werden.
00:09:49: Aber wahrscheinlich ist ein Auslöser, dass viele Notenbanken weltweit gerade aus den Emerging Markets, aus den aufstrebenden Volkswirtschaften, dass die sich gesagt haben, wir wollen unabhängiger werden vom US-Dollar, heißt also, dass sie mehr von ihren Deviesenreserven, die jetzt auf Gold umschichten oder mehr Deviesenreserven in Gold aufbauen, US-Dollar eher mal ein bisschen rausschieben.
00:10:13: Das war der Auslöser, aber das ist nicht der stärkste Punkt.
00:10:17: Der stärkste Punkt ist wahrscheinlich, dass dann mit diesem Erhobbler der Goldpreis, der kann ja steigen, die Notenbanken fragen nach, sind auch die Privatanleger und die großen institutionellen Anleger wieder voll auf den Goldzug aufgesprungen.
00:10:31: Gerade bei diesen physisch gedeckten Also Gold ETF sehen wir wirklich einen ganz kräftigen Anstieg und der hat wahrscheinlich den Goldpreis geschoben und ich hätte nicht gedacht, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt bei einem Goldpreis von über viertausend US Dollar je fein unses sind.
00:10:50: Aber das hat auch jetzt nicht jede Anlegerin unbedingt in ihrem Depot auch so gespürt, oder?
00:10:55: Ganz besonders nicht in Euroland, Tanja, genau.
00:10:57: Weil da hat uns die Wärm, die die Bilanz ein bisschen verhagelt, wobei, also auch hier so lange ist das Plus noch kräftig, aber nicht so kräftig wie in den USA.
00:11:06: Weil der Euro gegenüber dem US-Doleim in diesem Jahr, im Jahr twenty-fünfundzwanzig, kräftig ein Wert gewonnen hat.
00:11:13: Wenn der Euro stärker wird, dann schmerzt das bei Anlagen in US-Dollar.
00:11:19: Aber da haben wir ja erst vor ein paar Wochen darüber geredet über das Währungsthema.
00:11:23: Genau, wer das besser verstehen möchte, der kann auch gerne in unsere vorletzte Folge nochmal rein hören.
00:11:29: Noch eine Frage zum Dollar.
00:11:31: Dass der so ein bisschen schwächer ist, ist das nur ein kurzfristiges Phänomen oder siehst du, dass das auch weiterhin so bleibt?
00:11:37: Ich gehe davon aus, dass es so bleibt bzw.
00:11:40: dass der Euro sogar noch mal stärker wird.
00:11:43: Wir müssen bedenken.
00:11:45: Der Euro war die ganze Zeit unterbewertet.
00:11:47: Also es gibt ja so Maße, hatten wir in dem Podcast mit Marina Lütje, mit meiner Kollegin, die Kaufkraftparitäten, wo man einfach nur guckt, was kostet so ein Warenkörbchen in den USA, was kostet das in Deutschland, in Europa.
00:12:00: Und wenn ich auf die Kaufkraftparität schaue, dann müsste der Euro eigentlich noch stärker sein.
00:12:05: Und davon gehen wir auch aus, dass der Euro steigt gegenüber dem US-Dollar ganz besonders auch, weil ja in den USA die Zinsen nochmal ein bisschen sinken werden.
00:12:14: Das heißt, Geldanlagen in den USA werden etwas weniger attraktiv, weil dort die Zinsen sinken und davon steigt so die relative Attraktivität in Europa.
00:12:23: Was ich ja total verrückt finde, trotz all dieser Unsicherheiten und all der politischen Ereignisse, die wir so mitgemacht haben, die Aktienmärkte sind von Rekord zu Rekord gelaufen.
00:12:33: Woran liegt das eigentlich?
00:12:35: Das ist der Hammer, Tanja.
00:12:37: Wir haben den Eindruck, es ist alles unsicher, es bewegt sich extrem viel und zwar wirklich politisch, technologisch.
00:12:44: Wir sind in einem großen Strukturwandel in der Weltwirtschaft.
00:12:48: Aber wir dürfen nicht vergessen dieses Thema Gleichgewicht, also gleichgewichtiges Wachstum, fast gleichgewichtige Zinsen, auch Arbeitsmärkte, die relativ entspannt sind im Augenblick noch.
00:13:01: Das heißt, wir haben so ein Gleichgewichtswundermint prinzipiell, was schon mal bedeutet, da ist Wachstum und wo Wachstum ist, steigen Gewinne und wo Gewinne steigen, da können auch Aktienkurse steigen.
00:13:12: Und das vergisst man in diesem Alltagsnegative Nachrichtentrubel und Umso mehr ist es eben schön zu beobachten, die Weltwirtschaft wächst, sie profitiert von der digitalen und auch der KI-Fortschrittswelle und das stärkt dann die Aktienmärkte.
00:13:29: Du sprichst grad schon zwei Themen an KI und Technologie.
00:13:32: Ist es denn nur die große Euphorie, die da den Aktienmarktaufschwung trägt?
00:13:37: Diese Tech Euphoritania ist schon ein ganz wichtiger Treiber gewesen.
00:13:41: Die Magnificent Seven, von denen man immer redet, die haben sehr stark den Markt getragen, sowohl in den USA als auch weltweit.
00:13:49: Und diese Technologiegeschichte hat auch in anderen Orten getragen, also gerade in Japan, wo ja auch das Tech-Thema groß ist.
00:13:56: Der japanische Light Index Nikkei, der ist im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im dass der Index neunzehnhundertneunundachtzig auch schon mal fast bei der Marke war.
00:14:11: Dann weiß man, was das für ein großes Ding ist.
00:14:14: Und da steckt eben auch viel Technologie, Begeisterung und viel Technologiegewinn bei den Unternehmen drin.
00:14:22: Jetzt muss ich aber deine eigentliche Frage auch nochmal beantworten.
00:14:24: Tanja, es war ganz viel Tech.
00:14:26: Aber auch der breite Markt ist gestiegen und zwar deshalb weltweit ganz viele Unternehmen von der technologischen Zukunft profitieren und die dadurch auch höhere Gewinne dann erwirtschaften.
00:14:37: Auch die Unternehmen, die jetzt eigentlich nicht so im engsten Sinne Technologieunternehmen sind.
00:14:41: Also wenn ich dir so zuhre, auch alles nochmal ein wichtiger Faktor, weshalb wir immer wieder über Diversifikationen reden und warum das so wichtig ist.
00:14:49: Hast du noch eine Einschätzung zu den emerging markets für uns, wie es da so gelaufen ist?
00:14:54: Die sind fast schon vergleichbar mit Japan oder nicht.
00:14:58: Also darf man nicht vergleichen, sind andere Geschichten.
00:15:01: Aber die Emerging Markets sind endlich auch gekommen.
00:15:03: Wir hatten die ganzen Jahre davor uns immer gewundert.
00:15:07: Emerging Markets hatten eigentlich ein passables Wirtschaftswachstum, zum Teil sogar kräftig.
00:15:12: Aber die Aktienmärkte in den Emerging Markets, die liefen einfach nicht.
00:15:15: Jahrelang war das so eine Lähmung.
00:15:18: Und die ist jetzt auch aufgebrochen.
00:15:20: twenty-fünfundzwanzig liefen auch praktisch alle Emerging Markets Märkte.
00:15:24: Aktienmärkte?
00:15:25: Ganz besonders, aber natürlich Asien.
00:15:26: Das ist halt weiterhin die boomende Wachstumsregion.
00:15:28: Und jetzt möchte ich noch mal kurz zu dem zurückkommen, was du gerade schon angedeutet hast.
00:15:30: Wir haben ja viel darüber geredet, welche Geldanlagen im Jahr
00:15:32: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr.
00:15:47: Kannst du für uns noch mal ganz kurz zusammenfassen, wie kann das denn überhaupt sein mit all diesen Turbulenzen, über die wir jetzt auch gesprochen haben?
00:15:54: Also das war ja nicht nur Trump, sondern wir haben auch nach wie vor Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt.
00:16:00: Frankreich hatten wir auch große Bedenken, also es ist ja wirklich unheimlich viel los gewesen.
00:16:05: Und man denkt dann, die Aktienhändler sind halt euphorisch, die sind blind, die rennen einfach nach vorne, also wenn schon Rekorde dann immer neue Rekorde, aber wir dürfen nicht vergessen.
00:16:16: Zum einen, was treibt zurzeit die Unternehmensgewinne?
00:16:20: Das ist Digitalisierung und die Hoffnungen auf künstliche Intelligenz, was eigentlich ja nichts anderes ist als Automatisierung von Routineprozessen.
00:16:28: Und das treibt jetzt schon die Gewinne.
00:16:30: Das ist das eine.
00:16:32: Das andere ist, dass prinzipiell auch wieder Produktivität steigt, also dadurch gibt es Unternehmensgewinne, dann profitieren Unternehmen und ganz besonders auch die Tech-Unternehmen von sinkenden Zinsen.
00:16:45: Also die Leitzinsenkungen, die haben noch mal geholfen, gerade in den USA.
00:16:50: Und am Ende will ich noch mal betonen, was ich immer wieder auch bei uns im Podcast sage, nämlich solange die Weltwirtschaft wächst.
00:16:56: steigen Aktienkurse ganz besonders, wenn es auch wieder Inflation gibt, bitte nicht zu viel, aber so eine vernünftige Partie in Inflation.
00:17:04: Das unterscheidet die Welt schon von der Zeit vor.
00:17:08: Und wir dürfen auch nicht vergessen, es wird auf die Welt immer noch genügend gespart, damit erstens mal die steigenden Staatsschulden finanziert werden können, aber zweitens daneben dann trotzdem an den Märkten.
00:17:22: Die Marktzinsen günstig genug bleiben, dass Unternehmen investieren können.
00:17:25: und wo Unternehmen investieren, steigen wir die Gewinne und dann steigen wir die Aktienkurse.
00:17:29: Also ich würde mal sagen, die Aktienmärkte sind realistisch.
00:17:33: Das ist auch direkt die perfekte Überleitung zu meiner nächsten Frage, die ich ja persönlich auch immer sehr spannend finde.
00:17:39: Wenn du in deine volkswirtschaftliche Glaskugel schaust, Gabriele, was können wir denn aus all dem lernen, wenn wir nach vorne schauen?
00:17:47: und was sollten Anlegerinnen und Anleger für zwanzig sechs und zwanzig besonders im Blick behalten?
00:17:53: Wenn ich zuerst mal auf unsere Prognosen schaue, wie wird's wohl werden?
00:17:57: Wir hatten ein tolles Aktienjahr, wir hatten ein Jahr, in dem der Goldpreis kräftig gestiegen ist.
00:18:04: Solche starken Anstiege werden wir im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Moderate Aktienkursgewinne erwarten wir.
00:18:28: Beim Goldpreis dürfte es auch tendenziell hochgehen, aber eben nicht mehr so stark wie zuletzt.
00:18:35: Und es wird aber auch gleichzeitig immer wieder Unruhe geben.
00:18:39: Also so gerade an der
00:18:41: KI-Ecke.
00:18:43: Da wird es zu einem Realitätscheck kommen und das sind auch wir gespannt, ob wirklich alles, was man an Gewinnhoffnungen bei den KI-Titeln drin hat, bei den großen Tech-Titeln, ob sich das alles bewahrheitet.
00:18:54: Also da könnte es sein, dass es da ein bisschen Korrekturen dann gibt.
00:18:58: Prinzipiell, jetzt bin ich weg von unseren Prognosen, sondern bei der langen Frist und beim grundsätzlichen Blick auf die Geldanlage, auch im nächsten Jahr wird gelten, wenn ihr regelmäßig investiert in Wertpapiere.
00:19:12: Wenn ihr euch breit aufstellt, also bitte auch nicht zu sehr auf die großen Sieben Technik in den USA konzentrieren, dann werdet ihr weiterhin eine Freude haben an euren Geldanlagen, da vertraue ich
00:19:22: drauf.
00:19:24: Und zum Schluss wird es nochmal persönlich.
00:19:27: Das hat ja auch schon so ein bisschen Tradition bei uns.
00:19:29: Jahreswechsel heißt nämlich auch gute Vorsätze, Gabriele.
00:19:33: Hast du denn einen für zwanzig, sechsundzwanzig?
00:19:35: Weißt du, Tanja, ich muss noch ein bisschen angeben.
00:19:37: Ich habe ja dieses Jahr schon etwas getan.
00:19:40: Einen Vorsatz.
00:19:41: Ich habe nämlich vor ein paar Tagen das deutsche Sportabzeichen geschafft.
00:19:45: Ich habe es hingekriegt, nur im Bronze.
00:19:47: Und jetzt bin ich schon bei meinem Vorsatz.
00:19:48: Ich will nächstes Jahr nochmal mehr Sport treiben und dann hoffentlich mindestens Silber kriegen.
00:19:53: Meine Familie, mein Mann und unsere Tochter haben beide Gold und die, damit die nicht mehr gar zu laut äh schreien können, möchte ich mich da ein bisschen mehr bewegen.
00:20:02: Und für mich ist natürlich auch wieder wichtig das Thema Geld, Geldanlage.
00:20:07: Ich will diszipliniert dabei bleiben und ich habe noch ein bisschen Liquidität rumliegen.
00:20:10: Die will ich jetzt auch im Aktienmarkt nochmal investieren und natürlich breit gestreut ganz klar.
00:20:16: Jetzt hätte ich vor lauter Geld fast vergessen.
00:20:18: Mein Süßigkeitsvorsatz.
00:20:20: Also weniger Schokolade und wie gesagt mehr Sport.
00:20:23: Das habe ich für nächstes Jahr vor.
00:20:24: Ich weiß ich das ja dann auch ausgleichen.
00:20:26: Wir sprechen ja auch immer drüber.
00:20:28: Es geht ja um Balance und Gleichgewicht.
00:20:31: Schokolade oder bei der Bewegung.
00:20:32: Aber das kann ich auf jeden Fall ganz gut nachvollziehen.
00:20:36: Mein finanzieller Vorsatz ist auf jeden Fall, mich weniger von Nachrichten und Emotionen leiten zu lassen und ein bisschen langfristiger zu denken.
00:20:43: Ich bin ja auch so ein Kandidat, der am liebsten zehnmal am Tag ins Depot schauen würde, obwohl ich ja weiß, dass das gar nichts bringt.
00:20:50: Wir sind ja alle Nachrichten-Chunkies-Geltern, ja.
00:20:53: Genau, wahrscheinlich ist das auch so ein bisschen Berufskrankheit.
00:20:56: Und persönlich, Gabriele, geht es in die gleiche Richtung wie bei dir?
00:21:00: es mich jetzt kurz vor Weihnachten noch mit einem Hexenschuss erwischt hat, dann habe auch ich mir vorgenommen, mich vielleicht mal ein bisschen mehr zu bewegen im neuen Jahr und es nicht nur bei den Zehntausend Schritten am Tag zu belassen.
00:21:15: Tanja, da sage ich wieder nur, wenn wir auf uns selbst aufpassen, sowohl finanziell als auch, dass wir uns Auszeiten nehmen für uns und unsere Körper, dann ist es wirklich am allerbesten.
00:21:27: Also... Stichworte selbst für Sorge und die gute Portion gesunden Egoismus.
00:21:33: Und das sind die besten Vorsätze, finde
00:21:35: ich.
00:21:36: Genau.
00:21:36: Und ich freue mich natürlich auf viele neue Podcast-Folgen im nächsten Jahr und auch wieder ein paar Live-Veranstaltungen in den Sparkassen.
00:21:44: Zwei
00:21:45: sind schon geplant, Tanja, genau.
00:21:46: Und vielleicht kommen noch ein, zwei dazu.
00:21:48: Ja, vielen lieben Dank, Gabriele, dass du uns noch mal so einen kompakten Rückblick auf ein sehr bewegtes Jahr und einen Ausblick für das Jahr für das Jahr.
00:21:57: Wir danken euch allen fürs Zuhören und dass ihr auch dieses Jahr uns wieder treu begleitet habt.
00:22:02: Wenn ihr Themenwünsche habt fürs nächste Jahr oder wenn ihr gerne eure guten Vorsätze mit uns teilen wollt, dann schreibt uns jederzeit gerne an podcast.de.
00:22:10: und ansonsten bleibt uns nur noch euch schöne Feiertage zu wünschen.
00:22:14: Einen guten Start ins neue Jahr und wir hören uns natürlich wie in zwei Wochen bei Money on Hermind.
00:22:20: Vielen Dank und bis bald!
00:22:21: Tschüss,
00:22:22: bis bald!